Wie sehr viele dieses Jahr, erwischte die Grippe auch mich (zum allerersten Mal) richtig: Die Viren haben es nicht nur einmal geschafft, mich flach zu legen – sie sind hartnäckig geblieben und haben bei erster Gelegenheit wieder zugeschlagen. Und obwohl es nicht mehr ganz so schlimm und langwierig war wie beim ersten Mal, bin ich immer noch weder sportfähig noch –willig.
So zweifelte ich auch sehr, ob es sinnvoll ist, zum Klettertreff zu gehen. Kann ich klettern, wenn ich nicht einmal einen Stockwerk ohne Luftnot hoch komme? Wird es mir danach besser oder schlechter gehen? Stecke ich gar die anderen an? Da ich meine Verabredung mangels Telefonnummer nicht absagen konnte, befand ich mich irgendwann doch in der Halle und habe es nicht bereut. Die Erkältung gönnte mir tatsächlich eine Pause, wir widmeten die meiste Zeit der Handführung beim Rissklettern und stiegen danach ein paar entspannte Routen empor. Das Ergebnis: Viiiiiiiel Spaß und zerkratzte Hände…
Auch einen zweiten Klettertermin gab es und auch dieser lief nicht schlecht, allerdings meldeten sich meine durch mehrere „geniale“ Klettertage stark beanspruchte Finger mit der Bitte, sie nicht schon wieder zu ärgern – ich gönnte uns beiden einen lockeren (Henkelgriff-)Tag und werde sie bis nach dem Urlaub in Ruhe lassen.
Achja, ans Laufen war nicht zu denken… Eine schöne Ruderrunde am Sonntag war aber drin.
Insgesamt: 8h locker (6h Klettern, 2h Rudern)