Wann?
2005
Wie kam es dazu?
Die Wanderung (Alpenüberquerung) war bei einer Jugendorganisation als geführte Tour ausgeschrieben.
Wer war sonst dabei?
Zwei Betreuerinnen (23J.a. und 19J.a.) und 10 Teilnehmer (16-19J.a.).
Davor aufgeregt gewesen?
Sehr!
Unterwegs Angst gehabt?
Ja, in der ersten Nacht. Wir haben biwakiert und es hat stark gewittert.
Was lief schief?
Einer von uns wurde höhenkrank und musste von der Bergwacht abgeholt werden, was mich sehr mitgenommen hat. Sonst war alles – von der ersten Nacht abgesehen – super.
Was hat weh getan?
Ich hatte Blasen…bekam die ersten schon vor der Abreise auf dem Weg zum Bahnhof. Im Laufe der Wanderung entwickelten sie sich richtigen „Löchern“ und das Einlaufen war täglich recht unangenehm.
Was war schön?
Die Berge!!! Ich war jede Minute, jede Sekunde glücklich! Auch passte die Gruppe super zusammen.
Wann wieder gemacht? Wie war es?
In die Berge kam ich erst zwei Jahr später wieder, allein. Bin aber in der Zwischenzeit viel gewandert und einiges an Erfahrungen gesammelt.
Wie sah es nach 20 Tourentagen aus?
Entspannt – und ich hatte neue, passende Schuhe 🙂 Spaß macht es übrigens auch heute noch!
Lieblingstipp?
Meidet den Fernwanderweg E5! Er ist leider zu einer Autobahn geworden und hat nichts mehr mit dem entspannten Hüttenwandern zu tun.
Fazit?
Es ist nicht gefährlich. Es ist nicht schwierig. Es braucht nicht anstrengend zu sein. Es gibt inzwischen sogar Duschen auf den Hütten und das Essen lässt kaum Wünsche übrig (was ich nicht begrüße, das ist aber ein anderes Thema). Was spricht dagegen, JETZT eine Wanderung zu planen?