Ultra-Trail du Mont-Blanc
…..braucht eigentlich keine Vorstellung. Inzwischen eine Kultveranstaltung, an der jedes Jahr Tausende teilnehmen wollen, ist und bleibt es eine große Herausforderung – sowohl die Streckenlänge von 168 km als auch 9600 hm im Auf- und Abstieg sind mehr als Respekt einflößend. Das ist aber noch bei weitem nicht alles. Wie der Name schon sagt, findet der Lauf in einer der schönsten Gegenden Europas – aber auch einer der anspruchsvollsten- statt. Die Runde, für die in Wanderführern 10 Tage veranschlagt werden, absolviert man dabei in maximal 46 h – oder man wird vom „Besenwagen“ runter begleitet.
Ehrlich gesagt hatte ich es nicht vor. Wollte nur versuchen mich zu bewerben – in der Hoffnung, bei der Auslosung Pech zu haben und damit im nächsten Jahr doppelte Chancen. Die nötigen Qualifikationspunkte (um nachzuweisen, dass man sich eigenständig auf langen Trails bewegen kann, muss man einige entsprechende Zieleinläufe nachweisen) hatte ich, verlieren konnte man also nichts. Außer vielleicht eines – die Ruhe…
Nun bin ich doch ausgelost werden und stehe auf der Startliste. Die meiste Vorbereitung steht jedoch noch aus – gerade das Höhenmetersammeln sowie Techniktraining des Runterlaufens wären wichtig, von der Kondition und Kilometern ganz abgesehen. Das verschiebe ich aber erstmal auf nach dem WiBoLT – und melde mich, sobald es richtig zur Sache geht 🙂