Wann?
2008
Wie kam es dazu?
Der DAV-Treff war offiziell ausgeschrieben, jede zweite Woche wurde geklettert…
Wer war sonst dabei?
DAV-Gruppenleiter und andere Teilnehmer wie ich.
Davor aufgeregt gewesen?
Nein, keinen Gedanken darauf verschwendet (jung war ich! )
Unterwegs Angst gehabt?
Jaa! Nach dem Kennenlernen wurde ich kurzerhand eingebunden und die Kinderwand hoch geschickt. Oben wurden die Knie schon weich.
Was lief schief?
Nichts!
Was hat weh getan?
An die Unterarme an dem Abend erinnere ich mich immer noch…
Was war schön?
Oben anzukommen. Und mich am selben Abend so reinzusteigern, dass ich nicht einmal mehr die Zahnbürste halten konnte – das hätte ich mir vorher nicht zugetraut.
Wann wieder gemacht? Wie war es?
Zu Beginn regelmäßig, dann kam es aber zu einer fast 10jährigen Pause. Und je länger ich dabei bin, umso mehr Spaß macht es.
Wie sah es nach 20 Klettertagen aus?
Das Sichern war entspannt, das Klettern immer noch eine Entdeckungsreise. Gestresst hat mich die Halle aber nach dem ersten Tag nie wieder.
Lieblingstipp?
Bis zum oberen 7. Grad braucht es keine superengen Schuhe, nur eine gescheite Technik. Danach kenne ich mich nicht aus…
Fazit?
Übertreibt man es nicht, ist Hallenklettern eine Sportart, die man bis ins hohe Alter betreiben kann. Und auch wenn man sonst lieber draußen unterwegs ist, lernt man dabei sehr wohl einiges an Technik, übt Bewegungsabläufe und entwickelt die sportartspezifische Ausdauer.